Tipps aus der Redaktion: Weihnachtsgeschenke aus Kölner Veedeln | Kölner Stadt-Anzeiger

2022-12-29 10:34:29 By : Ms. Shirley Q

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Unter anderem gibt es in Köln-Zollstock nachhaltigen Wein von „abgefüllt" – auch andere Veedel haben ausgefallene Weihnachtsgeschenke zu bieten.

In den Kölner Veedeln lässt es sich gut einkaufen, manchmal findet man einzigartige Dinge, die es nur dort gibt. Unsere Redaktion hat Geschäfte abgeklappert und einige Geschenke-Tipps zusammengestellt.

Ausgefallene Socken-Geschenke bekommt man im Café Rotkehlchen.

Farbe zeigen, wenigstens im Fußbereich, kann man mit den Socken des Cafés Rotkehlchen, dem Spezialisten für vegane Leckereien in der Breuerstraße 10. Passend zur Saison werden die Größen 37 bis 41 beziehungsweise 41 bis 47 in den Farben Grün, Weiß, Rot angeboten, auf jeder Socke prangt außerdem ein stilisiertes Rotkehlchen, das Wappentier des Cafés. Ein Paar kostet 19,90 Euro, das Café ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags bis 19 Uhr. (hwh)

Bei sogenannten Kreativ-Workshops bei „The Werkstatt“ in Zollstock kann man unter anderem ausgefallene Schalen herstellen.

Wer statt einer fertigen Kerze oder eines bereits gestalteten Deko-Objekts dem Beschenkten die Möglichkeit verschaffen will, selbst kreativ zu werden, ist bei „The Werkstatt“ in Zollstock gut aufgehoben. In der Kreativ-Werkstatt am Gottesweg organisiert Inhaberin Anna Erpilev regelmäßig Workshops.

Da heißt es unter anderem Kerzen im angesagten Look gestalten, Schmuckschalen, Untersetzer, kleine Übertöpfe und ähnliches aus dem Trendmaterial Jesmonite gießen, Siebdrucke herstellen und vieles mehr. „Jeder ist kreativ“ ist das Motto in „The Werkstatt“. Die Gutscheine kosten zwischen 39 und 79 Euro, sind zwei Jahre lang gültig und zu bestellen über die Homepage. „The Werkstatt" ist im Gottesweg 18 oder unter www.the-werkstatt.de zu finden. (sbr)

Dünnwalder Motive bietet der Wandkalender, den Fabian Lagodny selbst gestaltete.

Fabian Lagodny ist nicht nur der Vorsitzender des Dünnwalder Bürgervereins, sondern auch ein passionierter Hobbyfotograf. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich mit Landschaftsaufnahmen, Stadt- sowie Architekturfotografie und bringt in jedem Jahr einen Wandkalender heraus. Darüber hinaus gibt es bei ihm Drucke auf Leinen, großformatige Fotos und mehr. In seinem Internet-Auftritt bietet er diese Arbeiten auf www.thinforest-photoart.de auch zum Kauf an. (aef)

Bei Ralf Malinka kann man Bilder seiner Cölln-Collection erwerben.

Davon ist selbst Ralf Malinka überrascht. Unter den vielen alten und neuen Motiven seiner „Cölln-Collection“, die man bei ihm in unterschiedlichen Ausführungen und Formaten bestellen kann (www.foto-malinka.de), ist ausgerechnet ein Foto vom Kiosk am Lenauplatz eines der beliebtesten. Vorzugsweise als kleiner Bildblock, der sich gut in der Vitrine oder im Regal macht.

Der Fotofachhändler ist gern in Neuehrenfeld und Ehrenfeld unterwegs und fängt attraktive Motive ein. Vom Graffito bis zur Jugendstilfassade. Darüber hinaus hat er eine ansehnliche Sammlung historischer Ansichten auch aus anderen Teilen der Stadt. Der Lenauplatz mit einem Blick auf das einstige Kino, in dem sich heute ein Supermarkt befindet, ist einer der Kundenfavoriten. (rös)

Der Honig von Gut Leidenhausen – der Bienenzuchtvereins Porz bieten höchst unterschiedliche Honige an.

Honig ist nicht nur lecker, sondern hat zahlreiche Inhaltsstoffe, die das Immunsystem stärken können. Das gilt besonders für Imkerhonig aus regionaler Produktion, kalt geschleudert und streng auf Qualität geprüft.

Die 200 Mitglieder des Bienenzuchtvereins Porz bieten höchst unterschiedliche Honige an, unter anderem im Umweltbildungszentrum auf Gut Leidenhausen. Vorwiegend Honig aus der Blütentracht im Frühjahr ist noch im Angebot – Sommerhonige aus der Heide gab es wegen der langen Trockenheit nur in geringer Menge, sagt Imker Matthias Kistenich. Auch duftende Bienenwachskerzen und Wachsplatten zum Basteln sind im Angebot auf www.bienenzuchtverein -porz.de. (bl)

Das Jahrbuch Rechtsrheinisches Köln wird vom Bergischen Geschichtsverein und dem Geschichtsverein Rechtsrheinisches Köln herausgegeben.

Das Jahrbuch Rechtsrheinisches Köln nimmt die Leserschaft unter anderem mit in die ehemalige Immendorf-Brauerei in Zündorf, deren Gründer Jacob Immendorf im 19. Jahrhundert mit fortschrittlichen Methoden Bier braute. Heute sind nur noch wenige Lagerkeller des großen Betriebs in Nutzung.

Im Jahrbuch, das der Bergische Geschichtsverein und der Geschichtsverein Rechtsrheinisches Köln herausgeben, geht es zudem um die Sozialgeschichte Mülheims und Erinnerungen an Porzer Ausgemeindungsbemühungen nach der Kommunalreform von 1975. Das Jahrbuch gibt es für 25 Euro unter anderem in den Buchhandlungen Bouya (Zündorf) und Kuth (Wahn). (bl)

Ausgefallene Halsbänder und Leinen gibt es bei Gabriele Weisner zu kaufen.

Halsbänder, Hundeleinen oder das besondere Accessoire für den Hund. Mit Strass, Name, mit Glitter oder Halbedelsteinen – bei Gabriele Weisner wird jeder Hundehalter fündig, der seinem treuen Vierbeiner etwas Besonderes schenken möchte. Seit über 13 Jahren fertigt die kreative Seele mit einem Herz für Hunde in ihrer Werkstatt in Weiß alles für den Hundeliebhaber. Alles von Hand gemacht.

Ob aus der fertigen Kreation oder nach den eigenen Vorstellungen gefertigt. Bei „Hundehalsband Leder • Luxus für Hunde“, gibt es Unikate für den besten Freund des Menschen. Die Bestellung ist nur über den Onlineshop auf www.hundehalsband-leder.de oder unter info@hundehalsband-leder.de möglich. (sam)

In Sülz näht Meike Hauser "Apfeltaschen" aus alten Stoffresten.

Unter dem Label „Die Apfeltasche“ näht die Sülzerin Meike Hauser große und kleine Stofftaschen und -beutel – und verleiht so alten Vorhängen, Tischdecken, Jeans und vielen anderen Textilien ein zweites Leben. Aufgrund der verschiedenen Zwecke, für die die Stoffe zunächst bestimmt waren, haben ihre Produkte ganz unterschiedliche Muster und Farben, treffen somit die verschiedensten Geschmäcker und sind stets sehr formschön. Sie kosten zwischen 15 und 50 Euro, je nach Größe. Zu haben sind sie im Casablanca-Büdchen an der Sülzburgstraße 164 und über die Homepage (www.dieapfeltasche.com) von Meike Hauser. (se)

Die älteste Kölsch-Brauerei der Welt punktet mit Geschenkboxen zu Weihnachten.

Festtage mit Umdrehungen garantieren die Geschenkboxen der Brauwelt Köln in der ehemaligen Sünner-Brennerei. Dafür haben die neuen Betreiber kleine Pakete mit traditionellen und neuen Verkaufshits zusammengestellt.

So enthält die Box „Kölsche Originale“ für 24,90 Euro drei 0,1-Fläschchen mit „Wodka Colonia“, „Cologne Dry Gin“ und „Korn No. 1“. Für 29,90 Euro kann man mit der „Kölschen Gin Box“ die feinen Unterschiede zwischen dem klassischen „Gin No. 260“, dem eher mediterranen „Cologne Dry Gin“ sowie dem „Navy Strength Gin“ erschmecken, wobei letzterer seinen Namen nicht umsonst trägt. Im Showroom der Brauwelt, Kalker Hauptstraße 260, sind die hochprozentigen Genüsse täglich außer montags zwischen 12 und 20 Uhr erhältlich, an Veranstaltungstagen bis 21.30 Uhr. Online-Einkauf geht natürlich auch auf www.brauwelt-koeln.de. (hwh)

Nachhaltige Kerzen gibt es in der Südstadt bei „Frau Schmitt".

Schneemann bauen können wir in Köln selten, aber man kann sich einen ins Haus holen. Bei „Frau Schmitt“ in der Südstadt findet man die „Dicker Schneemann Kerze“ von „not a girl who misses much“ aus St. Pauli. Sie ist aus durchgefärbtem Stearin-Wachs, jede Farbschicht per Hand gegeben, aus fairem Handel, brennt 73 Stunden und tropft nicht. Die dicke Schneemannkerze kostet 19,90 Euro, daneben sind viele weitere schöne und besondere Kerzen vom gleichen Label zu bekommen. (sbr) Frau Schmitt, Leben Wohnen Design, Merowingerstraße 35.

Erstmalig ist der Wein von „abgefüllt“ sogar in Mehrweg erhältlich.

Die „Rebolutionärinnen“ Silja Mende-Kamps und Leonie Berents sind mit ihrem Start-up „abgefüllt“ mit einer Mission unterwegs. Sie wollen die beste Ökobilanz im gesamten Weinkreislauf erstellen. Ihre biodynamischen #pioneerwines und den Cremant aus dem Badischen werden nicht nur aus klimafreundlichen Rebsorten gekeltert.

Erstmalig schafft es das junge Powerpaar, die Weine in ein Mehrwegsystem zu bringen. Ein nachhaltiges Konzept, das mit Naturweinen Vielfalt, soziale Gleichheit fördert und zum Umdenken anstoßen soll. Die beiden aus Meschenich haben dabei die gesamte Kette nachhaltig durchdacht, damit Wein unter veränderten Klimabedingungen auch noch in 50 Jahren eine Zukunft hat. (sam) info@abgefuellt-wein.de

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