Kostenpflichtig

2022-12-29 10:30:20 By : Ms. eco zhang

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Katzen schlafen nicht nur gern im Bett ihres Besitzers, sondern haben immer öfter eigene Luxusmöbel.

Auf einem samtigen Sofa oder in einem eingerichteten Tipi: Besitzerinnen und Besitzer von Haustieren werden immer kreativer. Dabei wird die Einrichtung für Hund und Katze nicht nur immer dekorativer, sondern auch technischer.

Wenn es um die geliebten Vierbeiner geht, ist das Beste oft gerade gut genug – auch in Sachen Einrichtung: Das legt eine Analyse der Ideenplattform Pinterest nahe, wonach sich Suchbegriffe wie „Luxus-Katzenzimmer“ oder „Luxus-Hundezimmer“ im Vergleich zu vergangenen Jahren einer gesteigerten Beliebtheit erfreuen.

Gefragt sind beispielsweise spezielle Schlafplätze für Vierbeiner. Was normalerweise ein Körbchen oder Kissen ist, wird immer extravaganter: So gibt es Betten für Hund oder Katze aus einem Holzgestell mit eingelegter Matratze und dekorativen Kissen. Überhaupt steht Dekoration offenbar im Vordergrund – zumindest für Herrchen oder Frauchen. Wie sonst lässt sich das Angebot an Haustiersofas mit goldfarbenen Füßen und Samtbezug oder im Stil einer Chesterfield-Couch erklären? Die Premiumvariante sind jedoch mit Sicherheit Hunde- und Katzenbetten in edlem Barockstil: Hier dürfen sich die Vierbeiner auf ein Polster betten, das von aufwendigen Holzschnitzereien, Wiener Geflecht oder goldenen Verzierungen eingefasst ist.

Die perfekte Ergänzung zum royalen Ruheplatz bildet ein passendes Gemälde – zum Beispiel eines mit dem eigenen tierischen Konterfei. Es gibt etliche Hersteller, die solche personalisierten Porträts anbieten. Dabei steckt der Hunde- oder Katzenkopf auf dem Bild dann in historischen Adelsgewändern, einer Uniform, einer Ritterrüstung, einem feinen Zweiteiler oder in einem Astronautenanzug.

Ebenfalls sehr erlesen, wenn auch nur für Katzen geeignet, sind Kratzbilder mit Kunstaufdruck, an denen sich der Stubentiger gepflegt die Krallen wetzen kann, während ihm „Mona Lisa“ oder das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ dabei zuschauen. Zum Rückzug laden Katzenhäuser in märchenhaften Ausführungen ein: Diese sind etwa einer Villa, einem Haus mit Veranda, einer Rakete, einem Schloss, einer Burg oder einem Tipi nachempfunden – für große Träume ist schließlich keine Katze zu klein.

Ab ins Tipi: Haustiere wohnen immer öfter dekorativ.

Dagegen etabliert sich für ihre bellenden Kameraden derzeit eine andere Form der Behausung. Unter Hashtags wie #doghouseunderstairs – auf Deutsch: Hundehaus unter der Treppe – zeigen stolze Hundebesitzerinnen und ‑besitzer in sozialen Medien die Unterkünfte ihrer tierischen Mitbewohner. Dabei führt meist eine kleine Türöffnung in das Hundereich, wo etwa das Hundebett, eine Kiste mit Spielzeug und eine eigene Fußmatte Platz finden. Manche dieser „Häuschen“ sind zudem mit Extras wie einem Namensschild über dem Eingang, einer kleinen Laterne oder einem Blumenkasten versehen. Wau!

Auch das Thema Smarthome macht vor Haustieren nicht halt. So lassen intelligente Katzenklappen wirklich nur die eigenen Tiere ins Haus. Hightech-Katzenklos nehmen Tierhalterinnen und Tierhaltern die vielleicht undankbarste Aufgabe ab. Statt eines gewöhnlichen Napfs gibt es Trinkbrunnen mit Bewegungsmeldern und Automaten, die zur richtigen Zeit eine vorab festgelegte Futterportion ausgeben.

Und damit sich Hunde und Katzen in Abwesenheit ihrer menschlichen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner nicht einsam fühlen, braucht es nur eine Haustierkamera, durch die man die Tiere von unterwegs aus beobachten und ihnen im Notfall beruhigend zureden kann. Ein integrierter Spender wirft bei Bedarf Leckerlis aus. Für die tierische Speisekarte gibt es mittlerweile auch Eiskreationen und Smoothies – aber wehe, wenn sie im barocken Bett weggeschlabbert werden.

Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter.

Jahrzehntelang war die Currywurst ein Klassiker an Imbissbuden und in Betriebskantinen. Selbst Gourmets interpretierten das Kultgericht neu und machten es der High Society zugänglich. Doch nun wenden sich die Deutschen ab – und essen lieber Pizza und Pasta.

Auf tierische Produkte oder das tägliche Feierabendbier verzichten – wer noch einen guten Vorsatz für 2023 sucht, könnte die eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten verändern. Es lohnt sich: Schon ein Monat Verzicht auf Alkohol hat einen gesundheitsfördernden Einfluss.

Das Leben als Erwachsener hat seine Tücken – das bekommen die meisten Menschen erstmals in ihren Zwanzigern deutlich zu spüren. Einige geraten vor lauter Veränderungen im Leben sogar in eine Krise, die Quarterlife Crisis. Betroffene können gestärkt aus ihr hervorgehen, mitunter aber nicht ohne Hilfe.

In sozialen Netzwerken posten viele Menschen vor Silvester ihre „Jahres­reflexion“: Sie werten ihre Erfolge und Misserfolge von 2022 aus und finden „persönliche Wachstumspotenziale“ fürs neue Jahr. Ist das alles bloß Coaching-Blabla? Drei Psychologinnen erklären, unter welchen Bedingungen Selbstreflexion sinnvoll ist.

Die Feiertage sind vorbei, der Weihnachtsbaum hat seine beste Stunden hinter sich. Trotzdem muss er nicht weggeworfen werden. Denn der Baum kann noch nützlich sein.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Zum Jahresende blickt Wirtschafts- und Energie­minister Robert Habeck nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden auf das 2022 Erreichte. Kein Wunder: Die Gaspreise werden noch ein Jahr lang hoch bleiben, und eine Studie hält Habecks Windkraftziele für unerreichbar. Es drohe eine Stromlücke.

Mit dem Qualifizierungschancengesetz wollte die große Koalition mehr Menschen dazu bringen, eine Weiterbildung zu machen. Seit Inkrafttreten zu Jahresanfang 2019 haben etwa 119.000 Personen durch das Gesetz eine Weiterbildung bekommen. Der Mittelstand macht einen Vorschlag, wie es zu einem „wahren Boom“ bei der Nachfrage kommen könnte.

Die iranischen Revolutionsgarden stehen in der EU bislang nicht auf der Terrorliste – anders als in den USA. Laut Auswärtigem Amt liegen die Voraussetzungen dazu momentan nicht vor. CDU-Politiker Norbert Röttgen hält das für vorgeschoben und macht der Bundesregierung schwere Vorwürfe.

Ärztepräsident Klaus Reinhardt spricht im RND-Interview über Alleingänge von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, die geplante Klinikreform und Heuschrecken in Arztpraxen.

Beim Thema Corona bekommt die FDP Unterstützung von der Union. Der Druck auf die Ampelpartner Grüne und SPD wächst. Es ist nicht das erste Mal, dass Liberale und Christdemokraten die gleichen Positionen einnehmen – eine Analyse.

In Tirol kommt es in einem Skigebiet zu einem Unglück. Zwei 17-Jährige aus Deutschland schießen mit hohem Tempo über den Pistenrand hinaus und stürzen in die Tiefe. Beide sterben noch an der Unfallstelle.

Der Konflikt zwischen Serbien und Kosovo spitzt sich weiter zu. Das Kosovo hat am Mittwoch den wichtigsten Grenzübergang nach Serbien nahe der Stadt Podujevo gesperrt. Der Balkanexperte der Grünen, Boris Mijatovic, warnt vor einer Eskalation.

Jahrzehntelang war die Currywurst ein Klassiker an Imbissbuden und in Betriebskantinen. Selbst Gourmets interpretierten das Kultgericht neu und machten es der High Society zugänglich. Doch nun wenden sich die Deutschen ab – und essen lieber Pizza und Pasta.

Neue Informationen zum Korruptionsskandal im Europäischen Parlament: Einem Medienbericht zufolge war auch der marokkanische Auslandsgeheimdienst auf höchster Ebene an der Beeinflussung von Abgeordneten beteiligt.

Seit seinem Rücktritt lebte der emeritierte Papst Benedikt XVI. zurückgezogen in dem Kloster Mater Ecclesiae. Nun ist er schwer krank. Wie der ehemalige Pontifex die letzten zehn Jahre verbrachte.